7 Bilderrahmen anordnen: Deine persönliche Galerie gestalten

Moin aus Hamburg,

Du hast eine beeindruckende Sammlung von Bilderrahmen, die Du gerne an Deiner Wand präsentieren möchtest? Das Arrangieren von 7 Bilderrahmen kann ein kreativer Prozess sein, um Deine persönlichen Räume zu gestalten und sie mit Kunst und Erinnerungen zu füllen.

Das Aufhängen von Bilderrahmen ist mehr als nur ein technischer Schritt. Es geht darum, einen visuellen Fokus zu schaffen, der nicht nur die Ästhetik des Raumes verbessert, sondern auch Deinen persönlichen Stil in den Vordergrund rückt. Mit der richtigen Anordnung kannst Du eine Wand in eine beeindruckende Galerie verwandeln, die Blicke auf sich zieht und eine Geschichte erzählt – sei es durch kunstvolle Arrangements, thematische Zusammenstellungen oder einfach durch das Hervorheben besonderer Erinnerungen.

Warum 7 Bilderrahmen?

Die Zahl 7 bietet eine interessante Möglichkeit, Deinen Bilderrahmen aufzuhängen. Sie ermöglicht verschiedene symmetrische und asymmetrische Layouts, die es dir erlauben, kreativ zu werden und die Wand auf eine Weise zu gestalten, die Deine Vorlieben und den verfügbaren Raum berücksichtigt.

Bevor Du jedoch Nägel in die Wand schlägst oder Aufhänger anbringst, ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen, um die richtige Anordnung zu planen. Von der Auswahl des Raumes bis hin zur Entscheidung über das Layout gibt es mehrere Überlegungen, die Du berücksichtigen solltest, um ein harmonisches und ansprechendes Arrangement zu schaffen. Wir zeigen Dir wie es geht!

Bilder aufhängen und von einem Punkt aus flexibel ausrichten - Petersburger Hängung einfach umsetzen

Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg

Bevor Du beginnst, ist es wichtig, einige grundlegende Materialien zu sammeln, wie Bilderrahmen in verschiedenen Größen, Werkzeuge zum Aufhängen (Nägel, Bildaufhänger, Hammer), ein Maßband, eine Wasserwaage und evtl. Papier oder Pappe für eine Vorlage. Die Vorbereitung und Planung sind entscheidende Schritte, um ein Ergebnis zu erzielen, das Deinen Erwartungen entspricht.

Raumharmonie schaffen - Einbeziehung von Raumauswahl und Wandgestaltung 

Betrachte verschiedene Räume in deinem Zuhause und entscheide, wo die Bilderrahmen am besten zur Geltung kommen könnten. Wähle einen Raum, der häufig frequentiert wird und in dem deine Bilder gut zur Geltung kommen.

Nachdem Du den Raum gewählt hast, betrachte die verfügbaren Wände. Berücksichtige dabei die Wandfarbe, die Raumbeleuchtung und die vorhandene Möbelanordnung. Eine Wand, die als Fokus- oder Hauptwand dient, eignet sich oft am besten für das Aufhängen der Bilder.

Beachte die Proportionen des Raumes und die Größe der Wand im Verhältnis zu den Bilderrahmen. Dies hilft dir, zu entscheiden, ob Du die Bilder in einer horizontalen, vertikalen oder einer anderen Anordnung aufhängen möchtest, die die Raumnutzung optimal unterstützt.

Beachte den Lichteinfall in diesem Raum, um sicherzustellen, dass deine Bilder nicht durch direktes Sonnenlicht beschädigt werden. Wähle auch einen Blickpunkt in diesem Raum, der durch die Platzierung der Bilderrahmen hervorgehoben werden könnte.

Berücksichtige die bereits vorhandene Möblierung im Raum. Stelle sicher, dass die Bilderrahmen harmonisch zu den Möbelstücken passen und sich gut in die bestehende Einrichtung einfügen.

Raummaße im Blick - Die Bedeutung genauer Wand- und Bilderrahmenmessungen für ein harmonisches Layout

Verwende ein Maßband, um die Breite und Höhe der Wand zu messen, auf der du die Bilderrahmen platzieren möchtest. Notiere dir diese Abmessungen, um ein besseres Verständnis für den verfügbaren Raum zu erhalten.

Miss die Abmessungen der Bilderrahmen, die Du verwenden möchtest. Notiere dir Höhe und Breite jedes Rahmens, um herauszufinden, wie sie auf der Wand verteilt werden können.

Berücksichtige bei der Planung des Layouts den Zwischenraum zwischen den Rahmen sowie die Proportionen der einzelnen Rahmen zueinander und zur Wand. Denke darüber nach, wie viel Platz Du zwischen den Bildern lassen möchtest, um ein ausgewogenes und ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild zu erzielen.

Bevor du die Wandbilder endgültig an die Wand hängst, bietet es sich an, eine Voransicht auf dem Boden zu erstellen. Lege die Motive in der gewünschten Anordnung aus, um das visuelle Gesamtbild zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Komposition harmonisch wirkt. Dieser einfache Schritt ermöglicht es dir, eventuelle Anpassungen vorzunehmen, bevor Du Löcher in die Wand bohrst.

Ein weiterer wichtiger Tipp für eine gelungene Bilderwand ist die Höhe der Aufhängung. Stelle sicher, dass die Mitte der Bilder auf Augenhöhe liegt, wenn Du davor stehst. Dies garantiert, dass die Betrachtenden die Kunstwerke bequem betrachten können und schafft eine angenehme Ästhetik im Raum. Das Aufhängen der Wandbilder auf Augenhöhe sorgt für die optimale Wirkung und visuelle Ansprechbarkeit.

Kreative Komposition - Die Auswahl des optimalen Layouts für deine 7 Bilderrahmen

Die Auswahl des richtigen Layouts für deine Bilderrahmen hängt oft davon ab, ob die Rahmen alle die gleiche Größe haben oder ob sie unterschiedliche Formate aufweisen. Diese Unterscheidung spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung eines ästhetisch ansprechenden und ausgewogenen Arrangements an der Wand.

Wenn alle Bilderrahmen die gleiche Größe haben, eröffnen sich bestimmte Hängungen, die auf Symmetrie und Ordnung basieren. Hingegen bieten Bilderrahmen mit verschiedenen Größen und Formaten die Möglichkeit, eine kreative Anordnung zu gestalten, die die Wand lebendig und einzigartig macht. Wir zeigen Dir hier die gängisten Hängungen: 

Rasterhängung

Das rechteckige Raster ist eine Form der Rasterhängung, bei der die Werke in einer rechteckigen Form aufgehängt werden, indem sie gleichmäßig über die Wand verteilt sind. Diese Hängung umfasst beispielsweise 3 Bilder in der oberen Reihe und 4 darunter oder umgekehrt, wobei die Anzahl der Bilderrahmen in jeder Reihe unterschiedlich ist.

Symmetrisches Raster im Hoch- und Querformat

Eine symmetrische Anordnung von Bilderrahmen ist eine klassische Methode, um eine ausgewogene und harmonische Präsentation zu schaffen. Bei dieser Anordnung werden drei Bilder im Hochformat in der Mitte platziert. Diese drei zentralen Bilder werden jeweils von zwei Bildern darüber und darunter im Querformat begleitet, wobei alle Bilderrahmen abschließend mit der Kante auf der gleichen Höhe ausgerichtet sind.

Die Rahmen sind gleichmäßig platziert, um ein symmetrisches rechteckiges Muster zu bilden, das für Ordnung und Struktur sorgt. Es bietet eine klassische und aufgeräumte Ästhetik, die besonders gut in Räumen funktioniert, die ein symmetrisches Erscheinungsbild erfordern. Diese Methode betont die zentralen Bilder im Hochformat und schafft gleichzeitig eine strukturierte und geordnete Präsentation durch die umgebenden Querformate.

Kreative Vielfalt auf einen Blick: Hoch- und Querformate entlang einer Mittellinie mit 7 Bilderrahmen

Eine kreative Methode, um 7 Bilderrahmen anzuordnen, besteht darin, sie entlang einer Mittellinie aufzuhängen und dabei unterschiedliche Formate sowie Hoch- und Querformate zu verwenden. Die Bilderrahmen werden oberhalb und unterhalb dieser Mittellinie platziert, wobei sie entlang ihrer Kanten angeordnet sind.

Die Verwendung unterschiedlicher Bildformate, wie Hoch- und Querformate, verleiht der Anordnung Vielseitigkeit und visuelle Attraktivität. Durch das Spiel mit verschiedenen Größen und Formaten entsteht eine interessante und ansprechende Wandgestaltung. Diese Art der Anordnung bietet Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Neue Rahmen können problemlos entlang der Mittellinie hinzugefügt oder umarrangiert werden, um das Design zu erweitern oder zu ändern. Die Kantenhängung ermöglicht eine auffällige Präsentation, die den Blick auf die Wand lenkt und gleichzeitig eine ausgewogene Komposition schafft.

Hierarchie in der Anordnung: Kreative Komposition mit unterschiedlich dimensionierten Bilderrahmen

Eine weitere interessante Anordnungsmethode umfasst das Platzieren von drei großen Rahmen oben und vier kleineren Rahmen darunter. Dabei werden jeweils zwei der großen Rahmen im Hochformat und einer in der Mitte im Querformat platziert. Unter diesen befinden sich vier kleinere Rahmen, zwei im Hoch- und zwei im Querformat, wobei die Kanten der oberen drei Rahmen bündig mit den Kanten der unteren Bilderrahmen abschließen.

Eine wichtige visuelle Eigenschaft dieser Anordnung ist, dass die Kanten der oberen drei Rahmen bündig mit den Kanten der unteren vier Rahmen abschließen. Diese Ausrichtung sorgt für eine klare visuelle Verbindung zwischen den oberen und unteren Bilderrahmen und präsentiert sich dadurch als zusammenhängende Bilderwand. Durch die Platzierung der drei größeren Rahmen über den kleineren entsteht eine Hierarchie und betont den oberen Teil der Anordnung als visuellen Fokus.

Weitere klassische Hängungen 

Neben den bisher beschriebenen Anordnungen gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, Bilderrahmen kreativ aufzuhängen und eine individuelle Wandgestaltung zu schaffen. Wir stellen Dir einige davon vor:

Diagonale Hängung

Die Diagonale Anordnung ist eine kreative Methode, um eine dynamische und interessante Präsentation von Bilderrahmen zu schaffen, indem sie entlang einer  Treppe oder Diagonale auf der Wand platziert werden. Bei dieser Anordnung werden die Bilderrahmen in einer treppenartigen oder diagonalen Linie platziert. Es entsteht eine fließende, dynamische Darstellung, die den Blick auf sich zieht und eine gewisse Bewegung und Energie in den Raum bringt.

Reihenhängung

Die Reihenhängung entlang einer Mittellinie ist eine geradlinige Anordnung, bei der die Bilderrahmen entlang einer zentralen Achse oder Linie auf der Wand platziert werden. Diese Anordnung umfasst das Aufhängen von Bilderrahmen entlang einer geraden Llinie, wobei die Rahmen horizontal angeordnet werden können. Es schafft eine klare und prägnante visuelle Darstellung, wobei die Bilderrahmen entweder direkt nebeneinander in einer Reihe oder mit gleichem Abstand entlang einer zentralen Linie platziert werden. Diese Anordnung eignet sich gut für schmale Wände im Flur oder wenn eine klare Ausrichtung und visuelle Betonung gewünscht ist, beispielsweise über einem Möbelstück oder einem Sofa.

Petersburger Hängung

In der klassischen Petersburger Hängung treffen Chaos und Ordnung aufeinander und verschmelzen auf bemerkenswerte Weise. Hierbei bedecken zahlreiche Bilder, die dicht an dicht platziert sind, eine komplette Wand. Ursprünglich nutzten St. Petersburger Bürger diese Methode, um ihren Reichtum und ihre Sammlung von Gemälden zu präsentieren.

So funktioniert es: Bei der Petersburger Hängung werden zwar Blickachsen ignoriert, dennoch schaffen identische Formate, Rahmen und Passepartouts eine gewisse Ruhe an der Wand. Durch eine sorgfältige Komposition fügen sich unterschiedliche Bilder zu einem faszinierenden Gesamtbild zusammen.

Flexylot: Die Stress-freie Lösung für deine Bilderwandgestaltung

Wo fängt man an, wenn jedes Loch präzise sein muss? In den Hilfe-Videos werden aufwendige Schablonen oder große Mengen an Malerband gezeigt, um die genauen Positionen für Nagel, Bilderhaken oder Schrauben zu bestimmen. Dabei ist es oft schwierig, Fehler auszugleichen, und es besteht keine einfache Möglichkeit, Korrekturen vorzunehmen. Es drohen zahlreiche Löcher in der Wand, und das Endergebnis bleibt ungewiss. Der Weg zur Bilderwandgestaltung kann also steinig sein.

Die Kunstwerke schmücken Deine Wohnzimmerwand, arrangiert wie in einer feinen Galerie. Selbst kuratiert und präzise ausgerichtet. Eine Bilderwand, die Fotografien von geliebten Orten, atemberaubenden Landschaften, Meeresimpressionen oder den Menschen, die einen bedeutenden Platz in deinem Leben einnehmen, vereint. Es könnte auch deine eigene künstlerische Kreation sein. Dank Flexylot gestaltet sich die Realisierung deiner Bilderwand jetzt viel einfacher!

Auch ohne die Verwendung einer Wasserwaage oder millimetergenauer Messungen. Ist ein Bild um einen Zentimeter verrutscht? Kein Problem! Mit Flexylot kannst Du die Abstände verändern, ganz nach deinen Wünschen. Mit unseren drei innovativen Bildaufhängern wird die Gestaltung deiner Bilderwand zum stressfreien und unkomplizierten Erlebnis!

Bis zum nächsten Bilderrahmen-Abenteuer!

Euer Alex