Bilderwand im Flur gestalten: Tipps für die optimale Höhe Deiner Bilder im Flur
Moin aus Hamburg,
der Flur, oft unterschätzt und dennoch der am häufigsten genutzte Raum einer Wohnung. Dabei spielt er eine bedeutende Rolle und ist oftmals der erste Eindruck, den Besucher von einem Zuhause gewinnen. Wenn Du Deinen Flur gestaltest, denke also daran, dass dieser Raum mehr als nur ein Durchgangsbereich ist. Er ist die Visitenkarte Deines Zuhauses, der erste Eindruck, den Deine Gäste von deinem persönlichen Stil und deiner Einrichtung erhalten.
Um diesen Raum nicht nur funktional, sondern auch ansprechend zu gestalten, spielen Bilder an den Wänden eine zentrale Rolle. Eine Galerie von Bildern im Flur kann Besucher besonders herzlich empfangen und zugleich eine persönliche Note vermitteln, indem sie zeigt, wer hier zu Hause ist. Zudem schafft eine solche Bildergalerie die Illusion von Raum und verleiht dem Flur visuell mehr Weite.
Vielleicht fragst Du dich, auf welcher Höhe Du Deine Bilder im Flur aufhängen solltest. Diese zentrale Frage hängt von vielen Faktoren ab: Raumproportionen, Umgebungslicht und natürlich deinen individuellen Vorlieben. Natürlich spielt auch die Anwesenheit eines Treppenaufgangs im Flur eine entscheidende Rolle bei der Platzierung der Bilder. Wenn sich im Flur ein Treppenhaus befindet, solltest Du zusätzlich berücksichtigen, dass die Bilder nicht nur auf Augenhöhe im Flur, sondern auch entlang der Treppenstufen platziert werden können.
Dieser Ratgeber soll Dir dabei helfen, die optimale Höhe für die Bildaufhängung in Deinem Flur zu bestimmen, damit Du eine harmonische und ästhetische Raumgestaltung erreichst. Wir wollen Dir nicht nur praktische Tipps zur Bildaufhängung im Flur geben, sondern Dir auch die Grundlagen für eine kreative und ansprechende Gestaltung vermitteln. Mit unserem Leitfaden verwandeslt Du Deinen Flur in einen einladenden Bereich, der deine Persönlichkeit widerspiegelt und Deinen Gästen einen herzlichen Empfang bereitet.
Raumgröße und Proportionen beachten
Die Höhe der Bildaufhängung sollte sich nach den Proportionen des Raumes richten. In höheren Räumen können größere Bilder auf einer höheren Ebene angebracht werden, während in kleineren Fluren eher kleinere Bilder auf einer niedrigeren Höhe besser wirken.
In einem schmalen Flur ist es wichtig, die begrenzte Breite des Raumes zu berücksichtigen. Hier sollte die vertikale Wandfläche optimal genutzt werden, um den Raum nicht zusätzlich zu verengen. Das Aufhängen von Bildern in Augenhöhe entlang der längeren Wände kann den Eindruck von Weite verstärken. Dabei ist es empfehlenswert, schlanke oder vertikale Bilder zu wählen, um visuell die Höhe zu betonen und den Flur nicht weiter zu verengen.
Bei einem Flur mit einem Treppenaufgang kommen weitere Dimensionen ins Spiel. Neben der Breite des Flurs muss auch die Höhe der Wand entlang der Treppe berücksichtigt werden. Hier bietet sich die Möglichkeit, die Bilder nicht nur auf der Augenhöhe im Flur, sondern auch entlang der Treppenwand zu platzieren. Die Anpassung der Bildhöhe entsprechend der Neigung der Treppe kann eine harmonische und ästhetische Anordnung erzeugen. Dabei können verschiedene Bildgrößen und -formate genutzt werden, um die Dynamik der Treppenstruktur zu unterstreichen. Wie das funktioniert erklären wir im nächsten Abschnitt.
Die Kunst der Treppenhängung: Kreative Treppenhausgestaltung
Jeder sehnt sich nach einem warmen und einladenden Empfang nach einem langen Tag. Ein freundlich gestalteter Flur spielt dabei eine entscheidende Rolle. Eine kreative Wandgestaltung kann hierbei von großem Nutzen sein. Hier sind die wesentlichen Tipps für eine gelungene Bilderwand im Flur:
Helle und sanfte Farbtöne für Deine Bilder und Kunstwerke sind die optimale Wahl. Sie verleihen dem Flur ein Gefühl von Weite und strahlen gleichzeitig eine angenehme Freundlichkeit aus. Spiele mit Kontrasten bei der Anordnung der Bilder. Kombiniere beispielsweise farbenfrohe und monochrome Bilder oder abstrakte Kunstwerke mit fotografischen Motiven, um visuelles Interesse zu wecken und eine spannende Dynamik zu schaffen.
Betrachte die Möglichkeit, Deine Bilderwand um ein bestimmtes Thema herum zu gestalten, sei es Landschaften, Familienporträts, abstrakte Kunst oder Reisefotografie. Das Zentrum Deiner Bilderwand sollte idealerweise auf einer Höhe von ungefähr 1,60 Metern platziert werden. Da Du Dich im Flur meist stehend befindest, sind die Bilder in dieser Höhe am besten im Blickfeld.
Vermeide große Bilderrahmen oder überdimensionale Poster, da sie visuell viel Platz beanspruchen und schmale Flure erdrückend wirken lassen können. Stattdessen können viele kleine Bilder in Form von Collagen eine ansprechende Alternative sein. Kombiniere unterschiedlich große und geformte Bilder, um visuelles Interesse zu wecken. Ein Mix aus Hoch- und Querformaten, kleinen und größeren Bildern schafft eine dynamische und interessante Komposition. Entscheide Dich für schmale und zeitlose Rahmen. Auf diese Weise fügen sich die Bilder harmonisch in das Gesamtkonzept ein und überladen den Flur nicht.
Ein Spiegel ist eine großartige Ergänzung für deine Bilderwand im Flur. Er verleiht jedem Raum eine zusätzliche Dimension und erzeugt im Nu das Gefühl von Weite und Offenheit. Lasse bewusst einige leere Stellen oder größere Abstände zwischen den Bildern, um eine luftige Atmosphäre zu schaffen und die Aufmerksamkeit auf jedes einzelne Bild zu lenken. Dadurch wirkt die Wand nicht überladen und ermöglicht jedem Bild, für sich zu sprechen.
Berücksichtige die Beleuchtung Deiner Bilderwand. Indirektes Licht oder gezielte Spots können einzelne Bilder hervorheben und die Wand insgesamt effektvoll in Szene setzen. Vermeide jedoch Reflexionen auf den Bildern, indem du die Lichtquelle geschickt platzierst. Nutze Galerieschienen oder Bilderschienen, die es ermöglichen, die Bilder flexibel zu verschieben oder auszutauschen. Dies erlaubt Dir, die Anordnung je nach Jahreszeit, Feierlichkeiten oder Veränderungen in Deiner Sammlung anzupassen.
Einfachheit trifft Präzision: flexylot für die perfekte Bilderwand im Flur
Die sichere Anbringung einer Bilderwand im Flur erfordert ähnliche Sorgfalt wie in Wohn-, Schlaf- oder Kinderzimmern. Es ist entscheidend, dass die Bilder im Flur sicher und stabil an der Wand befestigt sind, da der Flur oft stark frequentiert wird. Durch den regen Durchgangsverkehr können Vibrationen entstehen, die schwach befestigte Bilder leicht aus dem Gleichgewicht bringen oder sogar von der Wand fallen lassen. Zudem können Luftströme, die durch das Öffnen und Schließen von Türen entstehen, zusätzliche Belastungen für die aufgehängten Bilder darstellen.
Der erste Schritt besteht darin, einen Phasenprüfer zu verwenden. Dieses Werkzeug ermöglicht es, elektrische Leitungen in deinem Zuhause zu identifizieren. Sobald Du dies überprüft hast, kannst du zum kreativen Teil übergehen. Überlege Dir, welches Bildschema am besten zu Dir und Deinem Flur passt. Als nächstes folgt das Ausprobieren. Nachdem Du Deine Wandbilder ausgewählt hast, arrangiere sie zunächst auf dem Boden. Nimm dir Zeit, um verschiedene Anordnungen zu testen. Nutze dabei Deine kreative Freiheit und probiere mehrere Varianten aus. Auf diese Weise kannst Du am besten beurteilen, wie gut die Motive miteinander harmonieren und welche Anordnung am ansprechendsten wirkt.