Hack zum Bilder aufhängen - Clevere DIY-Tricks und Tipps

Moin aus Hamburg,

das Aufhängen von Bildern kann manchmal zu einer echten Herausforderung werden. Die Suche nach dem perfekten Abstand zwischen den Bildern, die richtige Ausrichtung und die exakte Höhe kann zu Frust und Verzögerungen führen. 

Unsere Lösung für dieses Problem? Ein einfacher Gabel-Trick, ein paar Hilfsmittel wie Klebeband oder Backpapier und die richtige Herangehensweise. Mit einigen cleveren Tricks und DIY-Lifehacks, wird diese Aufgabe zum Kinderspiel. 

Egal, ob Du eine Wandgalerie mit deinen liebsten Fotos, eine Kunstausstellung in deinem Wohnzimmer oder einfach nur ein einzelnes Bild akzentuieren möchtest, dieser Ratgeber bietet dir praktische Tipps und Tricks, um das Aufhängen von Bildern zu erleichtern. Wir zeigen Dir anhand drei kreativer DIY-Hacks, dass Du keine Heimwerkerschule besuchen musst, um Bilder mühelos, präzise und ohne größeren Aufwand aufzuhängen. 

Und für alle die auf DIY-Hacks verzichten möchten, bietet unsere Flexylot Bildaufhängung die Lösung für Dich!

 

 

Der Gabel-Trick - DIY-Hack für alle Rahmen mit Draht

Du hast es sicherlich schon erlebt - dDu möchtest einen Bilderrahmen mit einem Draht auf der Rückseite an der Wand aufhängen, und das Einfädeln des Drahts auf einen Nagel kann zu einer frustrierenden Geduldsprobe werden. Da die Rückseite des Bilderrahmens nicht sichtbar ist, muss man sich auf das eigene Gefühl verlassen und das Bild mehrmals an der Wand hin- und herbewegen, bis der Draht schließlich am Nagel hängen bleibt. Doch dies ist nicht immer eine mühelose Aufgabe. Es kann vorkommen, dass der Nagel zu tief in die Wand getschlagen wurde, oder der Draht ständig vom Nagel rutscht.

Aber hier kommt der "Gabel-Trick" ins Spiel. Dieser einfache, aber geniale DIY-Lifehack kann die Lösung für all deine Aufhängungsprobleme sein.

Schritt 1: Die Vorbereitung

Bevor du beginnst, sicherstellen, dass du folgendes zur Hand hast:

  • Eine Gabel
  • Bilder oder Rahmen mit Drahtaufhängung (oder Schnur/Seil)
  • Nagel oder Schraube
  • Geduld und Kreativität

Schritt 2: Die Anwendung des Gabel-Tricks

  1. Hake die Gabel mit den Zinken nach unten über den Nagel oder die Schraube, die du in die Wand gebracht hast.

  2. Nimm nun dDein gerahmtes Bild und führe den Draht über die Gabel. Dank der Gabel wird die Schnur oder der Draht nahezu mühelos auf den Nagel oder die Schraube geführt.

  3. Sobald der Rahmen sicher an der Schnur hängt, kannst du die Gabel einfach abziehen.

Schritt 3: Bewundere dein Werk

Und voilà! Dein Bild hängt nun perfekt an der Wand, ohne dass du dich mit dem lästigen Herumprobieren herumschlagen musst. Dieser clevere Trick kann Dir nicht nur Zeit, sondern auch Nerven ersparen.

Bilder gerade ausrichten - DIY Hack mit Klebeband

Gerade wenn es darum geht, Bilder gerade an der Wand auszurichten greifen viele Handwerker auf das altbewährte Werkzeug Wasserwaage zurück. Doch bei größeren Bilderrahmen mit weit voneinander entfernten und tiefen Aufhängungen kann das Ausmessen zu einer Herausforderung werden.

Oftmals bleibt es ein Schätzen, anstatt eine präzise Bestimmung, wo das zweite Bohrloch in der Wand platziert werden sollte. Es muss nachgebohrt werden, wenn die Aufhängepunkte nicht exakt auf gleicher Höhe liegen oder die Bilder am Ende nicht waagerecht hängen.

Gelassener und zeitsparender geht es mit dem sogenannten "Klebeband-Trick":

  1. Schritt 1: Klebe einen Streifen Klebeband, Kreppband oder Malerkrepp auf die Rückseite deines Bilderrahmens.

  2. Schritt 2: Markiere auf dem Klebestreifen mit einem Bleistift zwei Punkte, die dem Abstand der Ösen oder anderer Aufhängevorrichtungen entsprechen.

  3. Schritt 3: Entferne das Klebeband und klebe es in Augenhöhe an die Wand.

Jetzt hast du eine perfekte Schablone, um festzulegen, wo später die Löcher in die Wand gebohrt oder Nägel platziert werden müssen. Dieser Trick ist besonders praktisch, wenn du mehrere Bilder in einer ansprechenden Anordnung an die Wand bringen möchtest.

Bilder perfekt anordnen: Eine DIY-Vorlage macht's möglich

Wenn Du gleich mehrere Rahmen an der Wand ausrichten möchtest, empfiehlt es sich, sie zuerst auf dem Boden anzuordnen. Dadurch erhältst du eine Vorstellung davon, wie die verschiedenen Größen harmonieren und zueinander passen. Dann zeichne die Umrisse der Bilderrahmen auf Backpapier und stelle die Position der Aufhängungen an der Wand nach. 

Eine Vorlage ist ein unverzichtbarer Trick, um sicherzustellen, dass deine Bilder in der gewünschten Anordnung und auf gleicher Höhe hängen. Hier erfährst du, wie du eine effektive Vorlage erstellst:

Materialien:

  • Ein großer Bogen Papier oder Karton (optional: Backpapier)
  • Bleistift
  • Lineal
  • Schere

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Die richtigen Maße nehmen: Beginne, indem Du den verfügbaren Platz an der Wand ausmisst. Stelle sicher, dass Du den richtigen Abstand zwischen den Bildern und zu den Rändern der Wand berücksichtigst.

  2. Die Form der Bilder übertragen: Zeichne die Umrisse deiner Bilder auf das Papier oder den Karton. Du kannst dazu die tatsächlichen Bilderrahmen verwenden oder Kopien in der gleichen Größe anfertigen. 

  3. Markiere die Aufhängepunkte: Wenn du bereits weißt, wo die Bilder an der Rückseite aufgehängt werden, markiere diese Punkte auf deiner Vorlage. Wenn nicht, gehe von der Mitte des Bildes aus und finde den Punkt, an dem Du das Bild aufhängen möchtest.

  4. Schablone für die Vorlage verwenden: Du kannst auch eine Schablone aus Backpapier erstellen, die die Größe und Form deiner Bilder nachahmt. Manchmal wird auch eine richtige Holzschablone angefertigt. Lege die Backpapier-Schablone auf die Wand und bewege sie, bis du mit der Anordnung zufrieden bist. 

  5. Übertragung auf die Wand: Lege deine Papier- oder Kartonschablone an der Wand aus und richte sie entsprechend aus. Verwende eine Wasserwaage, um sicherzustellen, dass die Schablone gerade ist.

  6. Markieren der Aufhängepunkte: Mit einem Bleistift markiere die Stellen auf der Wand, an denen du die Nägel, Klebnagel oder Haken anbringen möchtest. Die Markierungen sollten genau den Positionen auf der Schablone entsprechen.

Die Verwendung einer Vorlage erleichtert die Anordnung Deiner Bilder erheblich, und Du kannst sicher sein, dass sie perfekt positioniert sind. Ob du Papier oder Karton verwendest oder eine Schablone aus Backpapier erstellst, hängt von Deinen persönlichen Vorlieben und den verfügbaren Materialien ab. So oder so wird die Vorlage dir helfen, ein professionelles Ergebnis zu erzielen. 

    Warum so schwierig wenn aus einfach geht?

    Das Befestigen von Bildern erfordert nicht immer einen Hammer und mehrere Nägel, sondern kann kreativ und raumschonend durchdacht werden. Nutze die genannten Hacks, um Bilder ohne Schwierigkeiten aufzuhängen, indem du die richtigen Systeme wählst, Anordnungen abschätzt und die Dimensionen deines Raumes berücksichtigst.

    Flexylot Bildaufhänger sind der ultimative DIY-Hack, um Bilder ohne lästiges Bohren mehrerer Löcher aufzuhängen. Mit nur einem Bohrloch erhältst du eine sichere Befestigungsmöglichkeit. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven und Renovierungskosten.

    Flexylot Bildaufhänger ermöglichen es Dir, Bilder nach Belieben horizontal, vertikal oder diagonal an der Wand zu verschieben. Dadurch hängen Deine Bilder immer im perfekten Abschnitt zueinander, wodurch Deine Bilder in Bezug auf Höhe und Abstand immer ausgewogen und harmonisch wirken.

    Unabhängig davon, ob du eine Sammlung von Leinwandbildern, gerahmten Bildern oder Bildern auf Platte präsentierst, passt sich Flexylot jeder Bilderart an und ermöglicht es Dir, die Bilder nach Bedarf zu verschieben und neu anzuordnen. Mit Flexylot wird das Hängen von Bildern nicht nur einfach, sondern auch dynamisch und anpassungsfähig.

    Möge deine Wand immer festhalten, was sie verspricht, und deine Bilder nie im Stich lassen. Tschüss, und denk dran: Gerade ist das neue Schief!

    Euer Alex