Rasterhängung: Bilder geometrisch arrangieren

Ahoi aus Hamburg, 

in der Welt des Interior Designs gibt es viele Wege, einen Raum zu gestalten. Die Kunst des Einrichtens und Dekorierens erfordert dabei oft mehr als nur Bilder an die Wand zu hängen. 

Die Rasterhängung ist eine besonders kreative Möglichkeit, die es Dir ermöglicht, eine Bilderwand zu gestalten, die nicht nur aufgeräumt und ästhetisch ansprechend ist, sondern auch eine gewisse Geometrie und Harmonie in deinen Raum bringt. Aber die Rasterhängung ist weit mehr als nur eine Anordnung von Bildern und Rahmen: Sie ist eine Kunstform, die deinem Raum Struktur und Stil verleiht. 

In unserem  Ratgeber wirst Du alles erfahren, was Du über die Rasterhängung wissen musst, von den grundlegenden Prinzipien bis hin zu fortgeschrittenen Gestaltungstipps.

Die Grundlagen der Rasterhängung

Was ist die Rasterhängung?

Die Rasterhängung ist nach dem Schachbrett-Prinzip aufgebaut, bei dem mindestens vier Bilder ein Quadrat oder Rechteck bilden, und die Motive in gleichen Abständen zueinander hängen.

Warum Rasterhängung?

Dieses Konzept, das auf den ersten Blick so einfach erscheint, ermöglicht eine cleane und elegante Geometrie und sorgt für ein aufgeräumtes Erscheinungsbild. Sie ist äußerst flexibel, da Du verschiedene Bildformate verwenden kannst und eignet sich sowohl für große als auch für kleine Räume.

Anzahl der Bilder

Die Rasterhängung verlangt, dass alle Bilder im gleichen Format sind, sei es quadratisch, hochkant oder quer, und bietet die Flexibilität, die Anzahl der Bilder nach Deinem Platzangebot zu wählen. Das sorgt für ein stimmiges Ensemble und betont die gewünschte Strenge und Klarheit dieser Hängevariante. Es müssen jedoch mindestens vier Bilder sein, um das Raster zu erstellen, und die Anzahl sollte gerade sein, um eine ausgewogene Hängung auf allen Seiten zu gewährleisten.

Unser Bildaufhänger für die perfekte Rasterhängung

Themen und Motive

Die Rasterhängung eignet sich besonders, wenn Du Bilder mit thematischer Übereinstimmung hast. Überlege, ob Botanik, grafische Drucke oder schwarz-weiße Fotografien am besten zu Deinem Raum passen. Klare Formen und Linien sehen dabei sehr modern und stylisch aus. Fotografien in monochromen Farben lassen sich gut kombinieren und geben durch ihre starken Konstraste ein intensives Gesamtbild

Der passende Bilderrahmen

Bei der Rasterhängung empfiehlt es sich, bei der Auswahl der Bilderrahmen schlicht zu bleiben. Galerierahmen sind eine ausgezeichnete Wahl, da sie Struktur hinzufügen und für eine harmonische Gesamtwirkung sorgen.

Alternative Hängungen

 

Neben der Rasterhängung gibt es eine Vielzahl anderer Hängungsmethoden, die Deiner Bilderwand eine individuelle Note verleihen können. Dazu gehören die "Petersburger Hängung", bei der Bilder in mehreren Ebenen und Höhen angeordnet werden, die "Salonhängung" mit dichter und überlappender Anordnung, die "Galeriehängung" für formelle Präsentationen, die "Cluster-Hängung" für kreative Gruppen und die "Reihenhängung" für geordnete Erscheinungen in einer Reihe.

Bei der Kantenhängung werden Einzelbilder entlang der Kanten oder Ränder der Rahmen streng in gleichen Abständen aufgehängt. Im Unterschied zur Rasterhängung, bei der die Bilder in einem gleichmäßigen Muster im Zentrum der Wand angeordnet sind, fokussiert sich die Kantenhängung auf die Außenseiten der Bilderwand, wodurch eine minimalistische und stilvolle Bilderreihe entsteht.

Die Wahl der Methode hängt von Deinem Stil und Raum ab. Du kannst auch verschiedene Techniken kombinieren, um eine einzigartige Bilder- oder Fotowand zu gestalten.

Das Arrangement: Die Besonderheiten der Rasterhängung

Die optimale Anordnung

Beginne damit, die Bilder in einer geometrischen Form zu arrangieren. Das Schachbrettmuster ist klassisch, aber sei kreativ. Beachte, dass die Bilder in gleichmäßigen Abständen zueinander an der Kante hängen sollten.

Symmetrie ist der Schlüssel

Achte darauf, dass die Anzahl der Bilder gerade ist, um eine ausgewogene Hängung zu gewährleisten. Symmetrie verleiht deiner Bilderwand eine beruhigende Ästhetik.

Abstände und Layout planen

Bevor Du mit dem Aufhängen beginnst, plane sorgfältig den Abstand zwischen den Bildern und das Layout Deiner Rasterhängung. Verwende eventuell Kreide oder Bleistift, um die Positionen der Bilder auf der Wand vorab zu markieren. Denke darüber nach, ob du ein klassisches Schachbrettmuster oder eine individuelle Anordnung bevorzugst.

Fehlervermeidung

Mit einer Schablone ist es weniger wahrscheinlich, dass Du Fehler beim Markieren der Positionen der Bilder machst, was eine Neuanordnung und zusätzliche Löcher in der Wand vermeidet. Du kannst Schablone erstellen, indem Du die gewünschten Abstände und Positionen auf Karton oder Papier überträgst und dann diese Schablone auf dem Boden zunächst auslegst oder direkt an der Wand verwendest.

Hilfe in Betracht ziehen

Das Aufhängen einer Rasterhängung kann leichter sein, wenn Du jemanden zur Hilfe hast, insbesondere bei größeren und schwereren Bildern. Die Unterstützung einer zweiten Person kann dazu beitragen, die Bilder gleichmäßig und gerade zu platzieren.

Bilder arrangieren mit Flexylot

Mit einem Flexylot Bildaufhänger wird das Einbinden eines Bildes in eine Rasterhängung mühelos. Unser Aufhänger gewährleistet einen sicheren Halt und ermöglicht es Dir, das Bild bei Bedarf leicht horizontal, vertikal als auch diagonal zu verschieben, um die perfekte einheitliche Ausrichtung zu erreichen. Dadurch hängen Deine Bilder immer im perfekten Abstand zueinander und kommen optimal zur Geltung. 

Da unser Aufhänger leicht an verschiedene Bildgrößen und -formate angepasst werden kann, ist er äußerst vielseitig. Du kannst ihn bei kleinen Bilderrahmen genauso effektiv einsetzen wie bei größeren Kunstwerken. Zudem ist er mit allen gängigen vormontierten Aufhängesystem kompatibel. Mit unserem praktischen Flexylot wird das Einbinden Deiner Bilder in die Rasterhängung zu einer einfachen und flexiblen Angelegenheit.